Frühlingsputz!

Ist die erste Motivationshürde einmal geschafft, wird man beim Frühlingsputz mit jeder Menge Glücksgefühlen belohnt. Das gute Gefühl, wieder in einer sauberen Behausung zu leben, ist einfach unbezahlbar. Bezahlbar hingegen sind die vielen Aktionen für Reinigungsmittel, die du weiter unter findest. Vorher gibt es aber noch ein paar Tipps, damit beim grossen Frühjahrsputz auch alles glatt läuft.

Publiziert: 29. März 2016 - Aktualisiert: 24. Mai 2016

1. Frühlingsputz planen
Planung ist alles. Da sind sich Schweizer Illustierte, hausinfo.ch und wirbauen.ch einig. Bevor man sich also Hals über Kopf auf den Staubsauger stürzt, macht es Sinn, zuerst einmal Ziele zu definieren. Bei diesen Überlegungen wird einem dann eher klar, was realistisch ist und was nicht. Sollen zum Beispiel auch Fenster und Rollläden gereinigt werden, ist es vielleicht besser einen Extratag einzuplanen. Die erledigten Punkte, können dann vorzu abgehackt werden, was wiederum gut für die Motivation ist.

2. Reinigungsmittel zusammentragen
Bevor man mit dem effektiven Putz anfängt, trägt man alle nötigen Reinigungsmittel zusammen. Wäre ja schade, wenn die einmal in Gang gesetzte Putz-Lust durch das Fehlen eines Utensils unterbrochen würde. Hausinfo.ch empfiehlt ökologisch abbaubare Produkte oder gleich Putzmittel wie zu Grossmutters Zeiten wie Essig, Zitronensaft, Kartoffeln, Salz oder Schmierseife.

3. Ausräumen & Entrümpeln
Das zu reinigende Zimmer sollte so weit wie möglich leer sein, um effektiv putzen zu können: Vorhänge abnehmen, Bilder abhängen, Schränke und Regale ausräumen. Die Vorhänge werden gewaschen oder je nach Material in die Reinigung gebracht. Wenn man schon alles in der Hand hat, kann man sich gleich überlegen, ob man das betreffende Stück noch braucht oder gleich ausmisten will. Was wieder eingeräumt wird, erhält natürlich auch noch einen kurzen Abwisch. Beim Kleiderschrank kommen die Winterkleider raus und werden in Kisten verpackt, d.h. sofern sie nicht ausgemistet werden. Ab jetzt hat die Sommergarderobe wieder Vorrang.

4. Putzen mit System
Meistens ist es am sinnvollsten, ein Zimmer von hinten nach vorne zu reinigen und von oben nach unten. Der Boden ist zuletzt dran. Während dieser trocknet, kann man sich um allfällig auszuklopfende Teppiche kümmern. Ist das Zimmer mit Teppichboden ausgelegt, kann dieser nun gesaugt oder eventuell schamponiert werden.

5. Gute Laune!
Ganz wichtig beim Frühlingsputz ist natürlich die Motivation. Musik laufen lassen, oder per Headset mit Freunden telefonieren, kann helfen. Weiter ist es wichtig, sich bei der ganzen Putzerei nicht zu übernehmen. Zwischendurch eine Pause machen und etwas essen – das gibt die nötige Power, um den Frühlingsputz durchzuziehen.

6. Geniessen
Nach getaner Arbeit darf man sich natürlich über das Resultat freuen. Wieso nicht gleich ein paar neue Deko-Gegenstände oder Bilder verteilen? So macht das frisch gereinigte Heim gleich noch mehr Spass.